Innenstädte brauchen andere Formen der Beteiligung
Eine zunehmde Verödung von Innenstädten ist (nahezu) in jeder Stadt zu beobachten – mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt. Was also tun, um diese zentralen Plätze weiterhin zu Orten der Begegnung zu machen und Menschen dorthin einzuladen?
Diese Frage stellen sich viele Kommunen. Wer hat die „richtige“ Antwort, wer hat das passende Konzept?
Wie wäre es, wenn wir in Ennepetal – wie es an anderen Orten bereits erfolgt – einfach mal die Bürgerinnen und Bürger fragen und stärker einbeziehen, die hier leben? Die hier in Vereinen und Gemeinschaften organisiert sind. Die ein hohes Interesse daran haben, dass ihre Heimatstadt ein lebenswerter Ort ist und bleibt? Vielleicht können sich über die Einbeziehung tolle Ideen entwickeln oder es könnte neues Engagement entstehen? Es gibt bereits gute Beispiele, wie Menschen einbezogen werden und somit aktiv mitgestalten können. Dazu braucht es den Mut, einzuladen und Mitgestaltungschancen zu ermöglichen. Letztendlich braucht es den Mut, Gestaltungsmacht abzugeben.
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