Innenstädte brauchen andere Formen der Beteiligung
Eine zunehmde Verödung von Innenstädten ist (nahezu) in jeder Stadt zu beobachten – mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt. Was also tun, um diese zentralen Plätze weiterhin zu Orten der Begegnung zu machen und Menschen dorthin einzuladen?
Diese Frage stellen sich viele Kommunen. Wer hat die „richtige“ Antwort, wer hat das passende Konzept?
Wie wäre es, wenn wir in Ennepetal – wie es an anderen Orten bereits erfolgt – einfach mal die Bürgerinnen und Bürger fragen und stärker einbeziehen, die hier leben? Die hier in Vereinen und Gemeinschaften organisiert sind. Die ein hohes Interesse daran haben, dass ihre Heimatstadt ein lebenswerter Ort ist und bleibt? Vielleicht können sich über die Einbeziehung tolle Ideen entwickeln oder es könnte neues Engagement entstehen? Es gibt bereits gute Beispiele, wie Menschen einbezogen werden und somit aktiv mitgestalten können. Dazu braucht es den Mut, einzuladen und Mitgestaltungschancen zu ermöglichen. Letztendlich braucht es den Mut, Gestaltungsmacht abzugeben.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Dringend gefordert: PV für das Klutertbad
Antrag der Grünen vom 16. April 2024: Zukunftssicherung des Klutertbades durch die Nutzung regenerativer Energien Das Klutertbad wird derzeit mit zwei Blockheizkraftwerken, einer Wärmepumpe und einem Spitzenlast-Gaskessel betrieben. Der Strombedarf…
Weiterlesen »
Rückbau von Schottergärten
Antrag der Grünen Ennepetal zum aktuellen Urteil des VG Minden zum Umgang mit Schottergärten in Ennepetal Die Grüne Fraktion beantragt hiermit: 1. Die Verwaltung möge eine Vorlage / Ausarbeitung erstellen,…
Weiterlesen »
Am 11. April 2024 in Ennepetal
Bärbel Höhn ist zu Gast im Haus Ennepetal und spricht darüber, was wir jetzt für die Zukunft unserer Kinder und Enkel tun können und müssen. Start ist um 19 Uhr…
Weiterlesen »