Innenstädte brauchen andere Formen der Beteiligung
Eine zunehmde Verödung von Innenstädten ist (nahezu) in jeder Stadt zu beobachten – mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt. Was also tun, um diese zentralen Plätze weiterhin zu Orten der Begegnung zu machen und Menschen dorthin einzuladen?
Diese Frage stellen sich viele Kommunen. Wer hat die „richtige“ Antwort, wer hat das passende Konzept?
Wie wäre es, wenn wir in Ennepetal – wie es an anderen Orten bereits erfolgt – einfach mal die Bürgerinnen und Bürger fragen und stärker einbeziehen, die hier leben? Die hier in Vereinen und Gemeinschaften organisiert sind. Die ein hohes Interesse daran haben, dass ihre Heimatstadt ein lebenswerter Ort ist und bleibt? Vielleicht können sich über die Einbeziehung tolle Ideen entwickeln oder es könnte neues Engagement entstehen? Es gibt bereits gute Beispiele, wie Menschen einbezogen werden und somit aktiv mitgestalten können. Dazu braucht es den Mut, einzuladen und Mitgestaltungschancen zu ermöglichen. Letztendlich braucht es den Mut, Gestaltungsmacht abzugeben.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Grüne zu Gast auf Gut Rutenbecke
„Herzlich willkommen auf Gut Rutenbecke“, freute sich Dirk Steimann und begrüßte gemeinsam mit seiner Frau Irene die Gäste auf seinem Bauernhof. Zahlreiche Mitglieder der Ratsfraktion, Landwirte und Landwirtinnen und interessierte…
Weiterlesen »
Grüne im Dialog mit Ennepetaler Landwirten und Landwirtinnen
Bündnis 90/Die Grünen Ennepetal im Dialog mit Landwirtinnen und Landwirten – Einladung zum Austausch am 31. August 2024 Nach den Bauernprotesten zu Beginn des Jahres fragen sich Bündnis 90/Die Grünen:…
Weiterlesen »
Grüner Stammtisch zur Bebauung an der Vilvoorder Straßee
„Mehr Menschen, mehr Besucher, mehr Zerstörung!“ Betroffene und hochinteressierte Bürger und Bürgerinnen fanden den Weg zum Stammtisch der Grünen. „Immer mehr gerät der schützenswerte Wald in Voerde Nord unter Druck…
Weiterlesen »