Ziel des Energie‐Controllings ist es, durch kontinuierliche Beobachtung geeigneter Größen den Energieverbrauch zu begrenzen. Trotz diverser Anläufe in der Vergangenheit haben wir es nicht erreicht, die Verantwortlichen für ein Energie‐Controlling zu begeistern. So steht z.B. im Protokoll des Umweltausschusses vom Juni 2019:
„Herr Henkel wünscht eine Übersicht zum Energieverbrauch für städtische Gebäude, Herr Langhard weist darauf hin, dass die AÖR für differenzierteAuswertungen kein Personal habe.“ Seither sind viele Monate vergangen und von außen betrachtet ist nicht zu erkennen, dass mit dem Aufbau eines einfachen und wirksamen Energie‐Controllings begonnen wurde. Deshalb stellen wir folgende Anfrage: 1. Wie findet zurzeit ein systematisches Energie‐Controlling bei den wichtigsten städtischen Gebäudenstatt? D.h. welche Personalstelle wertet die Verbrauchswerte (bitte Kopie der Berichte) aus?
2. Wer (Projektleiter/in) befasst sich ab wann mit der Weiterentwicklung der aktuellen Situationwie sie unter 1. beschrieben wird? Begründung: Energie‐Controlling führt zu geringerem Energieverbrauch und damit zu geringeren Ausgaben und weniger Umweltbelastung. Eine Stadt, die sich eine Klimaoffensive auf die Fahne geschrieben hat, kann sich nicht mit der Aussage, für diese Aufgabe „kein Personal“ zu haben, für das Fehlen eines Energie‐Controllings entschuldigen. Es ist auch eine Frage der Prioritäten. Den GRÜNEN geht es nichtum komplizierte Systeme, sondern um die Entwicklung eines effektiven Energie‐Controllings.
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