Antrag: Verkehrssicherheit am Busbahnhof

Unsere Fraktion stellt heute folgenden Antrag für eine deutlich gesteigerte Verkehrssicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern rund um den Busbahnhof Ennepetal. Begründung: die Niederschriften 2 und 3 des Beirates für Menschen mit Behinderung nimmt unsere Fraktion zum Anlass. Aus dem TOP 5 der Niederschrift 2 (Sitzungstermin: 15. Juni 2021) wird die Bedeutung des Beirates wie folgt ausgeführt:

„Rund 25% der Bürger*innen in Ennepetal haben einen Grad der Behinderung von 20% oder mehr. Somit trifft ein Viertel der Bevölkerung auf Barrieren im öffentlichen Raum“.Unter TOP 8.2 zum Thema „Busbahnhof“ findet sich folgender Hinweis: „Herr Förster weist auf die besondere Gefahrensituation am Busbahnhof hin. Hier fehle eine Führung der Fußgänger, diese laufen „kreuz und quer“ durcheinander. Es wird über mögliche Veränderungen diskutiert. Evtl. könnte ein STOP-Schild aus der Marktstraße für Abhilfe sorgen. Es wird vorgeschlagen, das Thema in der nächsten Sitzung weiter zu beraten und evtl. eine vorherige Ortsbegehung durchzuführen“.In der Niederschrift 3, der Sitzung vom 15. September 2021, heißt erneut:TOP 8: Fußgängersituation Busbahnhof Ennepetal „Im Beirat werden verschiedene Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Vorrangig soll geprüft werden, ob das Aufstellen ein STOP-Schildes im Einmündungsbereich der Marktstr. zur Gasstr. möglich ist. Des Weiteren wird angeregt, einen Zebrastreifen anzulegen. Auch hier soll die Verwaltung die rechtlichen und tatsächlichen Möglichkeiten ausloten. Vor der nächsten Sitzung des Beirates soll eine Ortsbegehung stattfinden. Sodann wird folgender einstimmiger Beschluss gefasst: Der Beirat weist auf die für Fußgänger gefährliche Situation im Bereich Marktstraße/Ecke Südstraße hin und bittet die Verwaltung für eine Entschärfung zu sorgen (z.B. Stoppschild, Zebrastreifen oder bauliche Veränderungen).“Unsere Fraktion hat bereits mehrfach auf die Verkehrssituation rund um den Busbahnhof in diversen Gremien hingewiesen. Bisherige Ausführungen der Verwaltung gingen in die Richtung: „Da können wir nichts machen“. Wir Grünen sind vehement der Auffassung, dass „man“ da was machen muss und kann und dies schnellstens. Ein – wie oben richtigerweise beschriebenes – „kreuz und quer laufen“ lässt sich täglich beobachten und ist für uns nicht weiter verantwortbar.

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