Dr. Tobias Kemper von der EnergieAgentur NRW hat gestern auf Einladung der Grünen einen Vortrag zum Thema „Klimawandel und die Notwendigkeit zur Anpassung“ in Ennepetal vor vollem Saal gehalten. Über die tolle Resonanz haben wir uns sehr gefreut. Festzuhalten ist: Der Klimawandel ist da und wird immer deutlicher spürbar werden, ob durch Starkregen, Dürre oder auch anhaltender Hitzeperioden – jedoch werden nicht alle Regionen gleich stark betroffen sein. Durch vorsorgliche Planung und städtebauliche Reaktionen, z.B. durch mehr Grünflüchen in den Städten oder auch die Anpflanzung besonders resistenter Baumarten kann einiges im Vorfeld abgefedert werden. Gute Botschaft: Dabei darf und kann auch die Lebens- und Aufenthaltsqualität gesteigert werden, z.B. durch mehr Stadtgrün, Wasserflächen, Frischluftschneisen, Entsiegelung von Flächen sowie Fassaden- und Dachbegrünungen. Hingegen sollten Flächen, die sich stark aufheizen, wie z.B. Steingärten oder dunkle Fassaden, vermieden werden. Wer die Auswirkungen des Klimawandels also bei allen Planungen und Handlungen bereits jetzt mitdenkt, hat am Ende Geld gespart und vielleicht sogar die Lebensqualität erhöht. Ein gutes Ziel.
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