Grüne stellen Fragen zum Radkonzept 2027

Wie wird sichergestellt, dass bei allen zukünftigen Straßenbau-Maßnahmen die Umsetzung des Fahrradkonzeptes direkt mitgedacht und umgesetzt wird? Dies war eine der großen Diskussionspunkte zwischen der Grünen Fraktion und den zuständigen Mitarbeitern der Verwaltung zur Umsetzung des Fahrradkonzeptes 2027: Projektleiter Björn Mayr und Stadtplaner Ulrich Höhl. „Hier denken wir, muss es einen Automatismus gegen, damit die Dinge nicht unabhängig voneinander umgesetzt werden und Radfahren immer mitgedacht wird“, forderte hierzu der Grüne Stadtrat Ulrich Röhder.

Aufgrund der aktuellen Finanzsituation ist es nicht möglich, konkrete Umsetzungen des Konzeptes jetzt anzugehen. Sofortmaßnahmen wie z.B. diverse Querungshilfen und Schutzmaßnahmen und ggf. auch Geschwindigkeitsbegrenzungen an diversen Stellen sollen jedoch umgesetzt werden, sobald ein genehmigter Haushalt vorliegt. Weiterhin gibt es sogenannte „mittelfristige“ Maßnahmen, hierzu gehören z.B. Schutzstreifen an wichtigen Verbindungsstraßen, deren Umsetzung geplant wird. Besonders im Fokus des Konzeptes sind Wegeverbindungen, die für den Radverkehr in Ennepetal als besonders wichtig eingestuft werden, dies sind z.B. Verbindungsstraßen wie Milsper, Hagener, Scharpenberger, Rüggeberger und Lindenstraße.

Fazit: Wir Grünen bleiben, was die Verbesserung der Fahrradsituation in Ennepetal angeht, am Ball und werden das Thema entsprechend immer wieder auf die Agenda setzen.

Foto: Besuch von Björn Mayr und Ulrich Höhl in der Grünen Fraktion. Im Vordergrund: Jürgen Hofmann (Ratsherr).

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