
Ennepetal. Für die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen kommt nördlich der Vilvoorder Straße, von der Einmündung Bergstraße bis auf die Höhe der Gustav-Bohm-Straße, keine Wohnbebauung in Frage. Somit werden die Grünen heute (19.01.2017) im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung auch nicht der Aufstellung eines Bebauungsplans zustimmen. Laut Beschlussvorschlag soll dort der Bau von rund 15 Einfamilien-/Doppelhäuser möglich werden. „Einerseits spricht aus unserer Sicht dagegen, dass aktuell bereits die Planung eines Baugebietes auf Homberge in Auftrag gegeben wurde“, so der neue Fraktionsvorsitzende Jürgen Hofmann. Zudem ist das Gebiet an der Vilvoorder Straße laut Flächennutzungsplan das letzte mögliche Baugebiet in Ennepetal. „Diese Ressource möchten wir gerne sorgsam einsetzen“, erklärt hierzu Fraktionsmitglied Ulrich Röhder. Grundsätzlich setzen sich die Grünen für möglichst wenig Flächenverbrauch ein. Andererseits weiß die Grüne Fraktion, dass beim Baubestand auf Voerde Nord, nicht zuletzt auch durch Generationswechsel, etliche Einfamilienhäuser zum Verkauf stehen.
Dem Bau eines Kindergartens hingegen wird die Grüne Fraktion zustimmen, da der Bedarf für dieses Wohnquartier laut deren Ansicht vorliegt und der Standort geeignet erscheint.
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